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Das Portfolio
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Das Portfolio bzw. Wertpapierdepot oder Aktiendepot dient zum langfristigen Aufbau eines Vermögens. Es kann aus unterschiedlichen Arten von Wertpapieren wie z.B. Aktien bestehen. Die genaue Zusammenstellung des Portfolio hängt von verschiedenen Faktoren ab die im Vorfeld auf Grund des Anlegerprofils festgesetz werden:
1) Risiko
2) Liquidität
3) Fristigkeit
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1) Risiko des Portfolio:
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Das Risiko eines Portfolios wird durch Streuung reduziert. Um das Risiko eines Aktiendepots zu streuen gibt es ein paar einfache Möglichkeiten:
- Mehrere Branchen, Wahl auf Grund von Konjunkturprognosen
- Dividendenlose Aktien und Aktien mit Dividenden
- Verschiedene Indizes
- Standardwerte sowie Nebenwerte
- Mindestens 7 bis 8 Werte, wenn reines Aktiendepot
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2) Liquidität des Portfolio:
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Die Liquidität des Portfolio zeigt, wie schnell eine Anlage in Geld umgewandelt werden kann. Besonders für Selbständige und Unternehmer ist die Liquidität des Portfolio ein Hauptkriterium für die Art der Anlage. Hierfür gibt es u. a. folgende Möglichkeiten:
- Einen Teil in Geldmarktpapiere (wegen kurzfristiger Laufzeit)
- Kurzfristige roll-over-Investmentfonds (deutsche Rentenfonds die in festverzinsliche Papier mit kurzer Restlaufzeit anlegen)
Diese beiden Möglichkeiten bieten Liquidität aber geringe Renditen.
- Qualitätsaktien mit geringer Volatilität
Qualitätsaktien bieten Liquidität aber höhere Renditechancen.
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3) Fristigkeit des Portfolio:
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Die Fristigkeit des Portfolio hat gerade in der Altersvorsorge seine besondere Bedeutung. Hier bietet sich ein ausgewogenes Aktienportfolio über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren an. Eine interessante und profitable Alternative. Da aber gerade Aktien bzw. Wertpapiere über eine lange Laufzeit gewinnbringend sind, lohnt es sich bereits sehr früh mit dem Aufbau eines Portfolio anzufangen.
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